Lukas rifesser Seiten

Montag, 5. August 2013

Vizeitalienmeister in Mailand

 Sehr knapp gewesen. Schaut euch einfach das Video an. 



Der Zieleinlauf im Finale.
Der Vorlauf am Freitag. Eine Affenhitze!!



Sonntag, 14. Juli 2013

1.47.74 Ich bin zurück!!


Am Freitag hatte ich wieder einmal einen Grund um mich so richtig zu freuen. Mit 1.47.74 bin ich in Rovereto eine bomben Zeit gelaufen. Der Weg zurück war nicht immer einfach, immer wieder wurde ich von meiner Verletzung gebremst und ich konnte nicht so trainieren wie ich es mir gewünscht hätte. Meine ganze Energie und meinen Ehrgeiz habe ich in die Therapie und das Alternativtraining gesteckt. Aber nach einer gefühlten Ewigkeit, konnte ich nun die Früchte ernten. Dieses Ergebnis erfüllt mich mit Stolz und zeigt mir, dass ich auf den richtigen Weg bin. Ich habe zu jeder Zeit daran geglaubt, dass ich wieder an meine alten Erfolge anknüpfen kann. Es war für mich immer nur eine Frage der Zeit. Jetzt wo die Zeit gekommen ist, möchte ich mich bei all den Menschen bedanken, die mich in dieser Zeit unterstützt haben.
Zu allererst danke ich meiner Familie und meiner Freundin. Sie haben immer an mich geglaubt.

Ich danke meinen Trainer Gianni Ghidini. Er hatte  immer sehr viel Geduld mit mir.
Ich danke meinen Sponsoren und meiner Sportgruppe. Sie haben mich auch in schwierigen Zeiten unterstützt.
Ich danke meinen Freunden. Sie haben mich oft abgelenkt und motiviert zugleich. 
Ich danke meinen Mentalcoach Roman Patuzzi. Er stellt mich immer optimal auf meine Wettkämpfe ein.
Ich danke allen Ärzten und Physiotherapeuten die mich betreuen. Sie haben einen erheblichen Anteil an meinen Erfolgen.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben. Sie haben mir zugemuten, Berge zu versetzen.

So, und jetzt gehe ich wieder zum Training, denn schon am Dienstag (16.07) steht in Lignano Sabbiadoro der nächste Wettkampf auf dem Programm.

Also dann, drückt mir die Daumen,
bis bald

Lukas

Einmal ganz entspannt für den Fotografen lachen.

Was für ein sch... Gefühl immer vor dem Start.

 

Donnerstag, 6. Juni 2013

Trainingslager in Johannesburg


Ja, es hat mich wieder nach Südafrika verschlagen. War es bisher immer Potchefsdroom, so haben wir uns diesmal für Johannesburg entschieden. Gemeinsam mit meinem Trainer und 15 weiteren Athleten war ich den gesamten April in dieser wunderschönen Stadt. Ein Monat voller Erlebnisse, Spaß und hartem Training. Die Bedingungen waren optimal. Neben den angenehmen Klima, der idealen Höhenlage (1800 m) und der schönen Leichtathletik Anlage, war es vor allem die Gastfreundlichkeit, die mich immer wieder überraschte. Die Gelassenheit der Menschen, und die Zufriedenheit, die sie trotz der kleinen und großen Probleme, mit denen das Land zu kämpfen hat, ausstrahlen, stimmt mich nachdenklich. Ein Monat Südafrika war für mich mehr als nur Training, es war eine Erfahrung die mich prägte. Wenn man an den vielen Armenviertel der Stadt vorbeifährt und sieht unter welchen Bedingungen tausende von Menschen dort leben, dann merkt man erst, wie viel Glück man in seinem Leben hatte und wie klein doch die so große Wirtschaftskrise in Italien ist. Was mich noch immer sehr an diesen Land fasziniert, ist die wunderschöne Naturlandschaft und die unglaubliche Artenvielfallt in der Tierwelt. Bei einer Safari in den Pilanesburg Nationalpark durfte ich das hautnah erleben. Ein Tag den ich nie vergessen werde.
Soo, aber nun zum wesentlichen. Es waren vier sehr harte aber schöne Trainingswochen. In den letzten Tagen schmerzte alles, wenn ich mich am Morgen aus meinem Bett bewegte. Steht’s stellte ich mir die Frage wie ich das Training überstehen soll, aber nach einer kurzen Aufwärmphase schaffte ich es trotzdem jeden Tag durch das Training. Die Trainingsintensität und die Höhenlage machten sich aber bald bemerkbar, abends schmerzte der Kopf  immer leicht, und es war plötzlich kein Problem mehr um 10 Uhr schlafen zu gehen.  Mein Trainingsplan umfasste 12 Trainingseinheiten in der Woche. Mit den Zeiten war ich sehr Zufrieden und jetzt hoffe ich, dass ich die Früchte der harten Arbeit ernten kann. In diesem Sinne,

einen schönen Tag und gutes Training

Lukas

Hier noch ein paar coole Bilder.

Bei einer Safari im Pilanesburg Nationalpark. Ein Tag den ich nie vergessen werde.

Beim Training mit meinen Teamkolegen.

Zu besuch in einer Schule in Alexandra.
Der einzige Regentag in 4 Wochen.

Das wunderschöne Stadion der Universität von Johannesburg

So viel Glück hatte ich noch nie. Eine Giraffe nur 10 Meter entfernt.

Auf der fahrt zum Training.

Mein Trainer Gianni und Yusuf Saad Kamel (Weltmeister 1500m).

Ausflug zu einen naheliegenden Stausee.

Zu Gast bei einem Rugbyspiel.

Two legs, one dream. 800m

Eine wunderschöner Rasenplatz wo wir oft unser Training absolvierten.

Zu Besuch in einem italienischen Altenheim. Lernen von den alten.

Flasche leer.

Beim studieren der Trainingstabellen unter der heißen Sonne. Im Hintergrund Andrea Longo.

Am Frühstück gabs nichts zu bemängeln.

Unser Physio Alessio war jederzeit bereit.

Relaxen nach dem Training. Das geht am besten am Pool.

Die Südafrikaner meinten es gut mit uns. Was für ein Grillabend.


Dienstag, 5. Februar 2013

Ein geglücktes Comeback


Diese Woche habe ich am internationalen Hallenmeeting in Wien teilgenommen und konnte mich über eine Zeit von 1.50,52 freuen. Nachdem ich in Südafrika gut gearbeitet habe, hatte ich nach der Rückkehr mit den großen Temperaturunterschied so meine Probleme, und bin für 2 Tage flach gelegen. Ich bin dann sehr schnell wieder zu Kräften gekommen, aber es war sicherlich nicht förderlich für das bevorstehende Rennen. Trotzdem wollte ich in Wien an den Start gehen und ich bin mit meiner Leistung zufrieden. Das Rennen begann sehr schnell mit Durchgangszeiten von 25.5 und 53.0 auf den ersten 200 bzw. 400 Metern. Dieser Rhythmus war dann aber doch noch eine Spur zu schnell für mich und so musste ich die letzten 150 Meter bitter bezahlen. Für mich war es aber wichtig nach der 18 monatigen Wettkampfpause wieder in das Renngeschehen einzusteigen und nun freue ich mich auf die kommenden Wettkämpfe. Bereits dieses Wochenende (09.02) werde ich erneut in Wien an den Start gehen und versuchen meine Zeit zu unterbieten.

Also, drückt mir die Daumen,
bis bald

Lukas

1:50.52 al rientro dopo 18 mesi


Lukas Rifesser ha corso gli 800 m al Vienna Indoor Classic in 1:50.52. Con questo crono, il 26enne di Brunico è arrivato quarto nella sua serie. Per l'atleta dell'Esercito si tratta della prima gara dopo 18 mesi di stop per infortunio.
"Sono partito come ai tempi migliori con un passaggio ai 400 m in 53 secondi - racconta Rifesser - Volevo semplicemente vedere dove sto. Poi negli ultimi 100 metri sono crollato. Ma sono contento lo stesso e lo sono ancora di più per il fatto che dopo 18 mesi di stop e solo due allenamenti con le scarpe chiodate, ho finalmente potuto gareggiare."

Lukas Rifesser pronto per il ritorno alle gare




Sembra che il periodo di sofferenza per Lukas Rifesser sia terminato. Il semifinalista degli Europei 2010 negli 800 m, si sta preparando dal 28 dicembre a Potchefstroom per il suo rientro alle gare. È lontano dalle competizioni da ben 18 mesi a causa di un infortunio al piede sinistro. Il rientro è previsto per il 29 gennaio in un meeting indoor a Vienna.
Che l'infortunio al collo del piede sinistro venuto fuori nel aprile del 2010 gli portasse un periodo di sofferenza così lungo, sicuramente non lo avrebbe mai pensato. Da allora Lukas Rifesser ha ottenuto sì alcuni successi come la semifinale raggiunta agli Europei 2010 negli 800, ma la forma del 2009, quando corse il doppio giro di pista in 1:45.88, non l'ha più raggiunta. Dal 19 luglio 2011 (1:47.11 a Lignano Sabbiadoro), il 26enne di Brunico è assente dalle gare. Un ritorno su pista l'ha sempre dovuto posticipare a causa dell'infortunio. Rifesser per lungo tempo ha sostenuto metodi alternativi di allenamento, imparando di dover avere molta pazienza. Il periodo senza l'atletica l'ha trascorso scoprendo altri sport, andando ad arrampicarsi nelle Dolomiti ed iniziando di studiare sport all'università di Innsbruck.

I primi test a dicembre durante un raduno con i compagni della nazionale a San Vincenzo sono stati molto positivi. Dal 28 dicembre, Rifesser si sta allenando in altura, a quota 1500 m a Potchefstroom in Sudafrica, seguendo le indicazioni del suo allenatore Gianni Ghidini. A Potchefstroom, l'atleta dell'Esercito era già presente nel 2006. Stavolta i compagni di allenamento sono Mohad Abdikadar e Soufiane El Kabbouri. "Qui ho trovato le condizioni ideale per allenarmi. Faccio dodici sedute a settimana e ho riscoperto quanto mi è mancato la corsa", racconta Rifesser. A Potchefstroom, l'altoatesino ha fatto qualche allenamento anche con i più forti ottocentisti europei come i polacchi Marcin Lewandowski (PB 1:43.84) e Adam Kszcot (PB: 1:43.30). Rifesser rimane in Sudafric ancora fino al 22 gennaio. Il 29 gennaio poi, il lungo periodo di sofferenza dovrebbe terminare definitivamente al meeting indoor a Vienna. Rifesser è intenzionato anche a disputare gli Assoluti indoor a metà febbraio. Oltre, non vuole guardare: "Sono semplicemente contento di poter correre finalmente senza dolori."